SPD

Gemeinsam gegen die Corona-Pandemie

Besuch des Impfzentrums und des Gesundheitsamtes Eimsbüttel

03.05.2021
Gemeinsam mit der Fachamtsleiterin Frau Dr. Gudrun Rieger-Ndakorerwa

Die aktuelle pandemische Lage in Hamburg und in meinem Wahlkreis Eimsbüttel sowie die Erfahrungen aus über einem Jahr Pandemie waren nur einige von vielen Themen, über die ich mich bei einem Besuch im Gesundheitsamt Eimsbüttel mit Fachamtsleiterin Dr. Gudrun Rieger-Ndakorerwa und Sozialdezernent Holger Requardt austauschen konnte.
Insgesamt liegen in der Großstadt Hamburg, mit einer hohen Bevölkerungsdichte, die Zahlen unter dem Bundesdurchschnitt und auch in meinem Wahlkreis Eimsbüttel sind die Inzidenzwerte in einem mittleren zweistelligen Bereich. Darüber bin ich sehr froh. Ich danke allen allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Rücksicht und Disziplin bei der Pandemiebekämpfung und Beachtung der Maßnahmen zum Infekektionsschutz. Trotz der Fortschritte müssen wir nun aber weiter vorsichtig bleiben, denn die Pandemie ist noch nicht vorbei. De Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirks und auch die Bundeswehr, die hier seit letztem Jahr tatkräftig unterstützt, leisten großartige Arbeit. Ich werde mich auch weiter für eine Stärkung des öffentlichen Gesundheitswesens einsetzen!

 

Im Gespräch mit Mitarbeiter:innen beim Besuch des Impfzentrums Hamburg

An meinen Wahlkreistagen habe ich ebenfalls das Hamburger Impfzentrum besucht, dass sich in den Messehallen direkt an der Grenze zu meinem Wahlkreis befindet. Dieser Besuch hat mich außerordentlich beeindruckt. Schon bei meiner Ankunft standen viele Impflinge (wie die Impfberechtigten Personen von den Mitarbeiter_innen im Impfzentrum genannte werden) vor den Messehallen, die für den Tag einen Impftermin hatten. Während eines ausführlichen Rundganges und vielen Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnte ich mir einen sehr umfassenden Eindruck verschaffen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten der Impfkampagne aufgrund zu weniger Impfdosen laufen die Impfungen in Hamburg, im zentralen Impfzentrum an den Messehallen mittlerweile sehr gut. Insgesamt 3800 Mitarbeiter_innen vor allem aus der Verwaltung und dem medizinischen Bereich arbeiten hier jeden Tag, um bis zu 8000 Bürgerinnen und Bürger tagtäglich zu impfen. Aber auch viele Hamburgerinnen und Hamburger aus ganz anderen Berufsgruppen helfen dabei, diese Mammutaufgabe zu stemmen. Inzwischen steht Hamburg in der Impfstatistik der Bundesländer unter den besten fünf.

Eine Tafel mit den Namen nur eines Teils der Mitarbeiter des Impfzentrums

Die Stimmung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war trotz Stress, häufigen komplizierten Situation und auch vielen Fragen der Imfplingen immer höflich und zugewandt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Unterstützerinnen und Unterstützer wollen mithelfen und dafür sorgen, dass diese schwierige Situation so schnell wie möglich ein Ende hat. Auch wenn es dazu viel Kraft und Ausdauer bedarf.

Staatsrätin Melanie Schlotzhauer & Niels Annen

Mit der Staatsrätin Melanie Schlotzhauer habe ich mich im Anschluss an meinen Rundgang über die momentane Impfsituation und die Entwicklungen in den kommenden Wochen unterhalten. Zwei wichtige Kernaussagen nehme ich aus dem Gespräch mit der Staatsrätin mit. Erstens hat Hamburg in den nächsten Wochen ausreichend Impfstoff, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Gleichzeitig wird die Impfkampagne in Hamburg mittelfristig flächendeckend ausgeweitet werden. Soll heißen, es wird mehrere Impfzentren über das Stadtgebiet verteilt geben. Ich möchte mich an dieser Stelle mit aller Ausdrücklichkeit bei allen Mitarbeiter_innen und Helfer_innen sowie dem ganzen Personal für ihre tolle Arbeit bedanken.