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Niendorf

Reichhaltiges Grün und gepflegtes Wohnen prägen den Stadtteil, der im Osten direkt an den Flughafen Fuhlsbüttel angrenzt. Das architektonische Juwel ist die 1770 erbaute ev.-luth. Kirche am Markt. Der achteckige spätbarocke Zentralbau ist auch eine beliebte Hochzeitskirche. Niendorf verdankt sein Wachstum nicht zuletzt dem Bau der U2, die 1991 bis Niendorf-Nord verlängert wurde.

Seit Oktober 2002 ist das Tibarg-Center am nördlichen Ende der von vielen Geschäften gesäumten Fußgängerzone ein weit über den Stadtteil hinaus beliebtes Einkaufszentrum.

Über das örtliche Business Improvement District (BID) wurden über die letzten Jahre viele Maßnahmen umgesetzt, um den Tibarg fit für die Zukunft zu machen.

 

Auch in der Wagriersiedlung und im Quartier Niendorf-Nord bin ich immer wieder gerne unterwegs, biete Dialog-Veranstaltungen an und tausche mich regelmäßig mit Ishak Ates, dem engagierten Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Niendorf-Nord, über die Situation vor Ort aus.

Die größte Grünfläche Niendorfs ist das etwa 142 Hektar große Niendorfer Gehege, einst ein Refugium privater Grundbesitzer mit repräsentativen Landhäusern. Mitten im Gehege liegt die Revierförsterei, die jedes Jahr vor Weihnachten mit ihrem Tannenbaumverkauf Menschen von nah und fern anlockt. Ein besonderes Highlight meiner traditionellen Sommertour ist jedes Jahr der Gehege-Rundgang mit dem engagierten Revierförster Sven Wurster.

Im Niendorfer Gehege liegt auch die um 1900 erbaute Mutzenbecher Villa. Der Verein Werte erleben e.V. hat das Haus nach einer aufwändigen Sanierung zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte entwickelt.

An der Max-Zelck-Straße befindet sich das neue Zentrum des Kirchenkreises Hamburg West/Südholstein. Es bietet der Leitung, Verwaltung und vielen verschiedenen Einrichtungen des Kirchenkreises auf 7.693 Quadratmetern Platz und einen Ort der kurzen Wege.

Größter Verein im Stadtteil ist der 1919 gegründete Niendorfer Turn- und Sportverein, der seinen über 8.000 Mitgliedern ein breites Sportangebot bietet.

Auch Profis trainieren in Niendorf. So hat der FC St. Pauli am Langenhorst sein Trainingszentrum.

Mein Tipp: Ein Besuch beim Damwild im Niendorfer Gehege, im Waldcafé Corell sowie in der ältesten Niendorfer Gaststätte, dem Schweizer Haus