SPD

Besuch der Interkulturellen Begegnungsstätte (IKB e.V.) in Eimsbüttel

23.10.2014

Am 21. Oktober war ich zu Gast in der Interkulturellen Begegnungsstätte (IKB e.V.) im Bezirk Eimsbüttel, um mich über die Arbeit und die aktuelle Situation zu informieren.

Die IKB bietet in ihren Zentren in Harvestehude und auf St. Pauli für Migrantinnen und Migranten ein breites Beratungsangebot an. Unter anderen berät sie zu Fragen des Aufenthaltsrechts, sozialen Leistungen wie ALG II, Grundsicherung oder Kindergeld, aber auch über Kita, Schule, Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten oder Fragen rund um Familie, Kinder und Erziehung. Außerdem unterstützt die IKB Migrantinnen und Migranten bei Behördenangelegenheiten.

Neben der Beratung führt die IKB auch Deutsch-Integrations- sowie Computer- und Frauenkurse durch, bietet Veranstaltungen zu verschiedenen Themen an, veranstaltet Diversity Wokshops und betreibt einen Interkulturellen Chor und Seniorengruppen.

Eine zentrale Rolle in meinem Gespräch mit Frau Schnelle, Geschäftsführerin der IKB und Frau Schikora, Migrationsberaterin in der IKB, nahmen die aktuellen Probleme im Umgang mit dem stark angestiegenen Beratungsbedarf infolge der Zunahme an Flüchtlingen und Arbeitsmigration ein.

Der angespannte Hamburger Wohnungsmarkt war ebenfalls Thema unseres Gesprächs, denn es wird immer schwieriger, die Menschen, die zu uns kommen, gut unterzubringen und sie bei der Suche nach einer Wohnung zu unterstützen.

Die Interkulturellen Beratungsstätte ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen, die auf der Suche nach Arbeit sind oder als Flüchtlinge zu uns kommen, und leistet wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft.

Kontaktdaten der IKB Eimsbüttel:
Hallerstr. 1c, 20146 Hamburg
Tel.: 040 – 393515
www.ikb-integrationszentrum.de
info@ikb-integrationszentrum.de

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do: 10-13h und 14-17.30h
Mi: 14-16.30h
Fr.: 10-14.30h



Mit Frau Schikora (2.v.r.) und Frau Schnelle (1.v.r.)