Meine Arbeit in Berlin
- Thomas Imo/photothek.net
Bundestag
Die Ausübung meines Bundestagsmandates steht im Mittelpunkt meiner Arbeit in Berlin. Es bedeutet mir viel, drei Mal von den Bürgerinnen und Bürgern in Hamburg-Eimsbüttel direkt in den Bundestag gewählt worden zu sein und diesem auch in der aktuellen 20. Wahlperiode erneut anzugehören. Bei den politischen Prozessen, Entscheidungen und Abstimmungen habe ich die Interessen unseres Bezirks immer fest im Blick. Um mich bestmöglich für die Bürgerinnen und Bürger in Eimsbüttel einsetzen zu können, betreibe ich eine aktive Wahlkreisarbeit und bin so oft es geht vor Ort in unserem Bezirk. Dort tausche ich mich regelmäßig mit Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Einrichtungen, Vereinen und Unternehmen aus und nehme ihre Themen und Anregungen wieder mit nach Berlin. Ebenso freue ich mich auch immer über die Gelegenheit, Besuchergruppen aus Eimsbüttel in Berlin zu begrüßen und über meine Arbeit als Abgeordneter zu sprechen. Hierfür veranstalte ich regelmäßig kostenlose, politische Berlinfahrten, für die Sie sich bei meinem Team anmelden können.
Als Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion treibe ich die im Koalitionsvertrag der Ampel vereinbarten Projekte mit voran, wie etwa die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro.
Innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion gehöre ich zum einen der Landesgruppe Hamburg an, in welcher wir uns als Hamburger SPD-Abgeordnete regelmäßig treffen und abstimmen, um uns gemeinsam für die Themen stark zu machen, die unsere Stadt bewegen.
Zum anderen engagiere ich mich als Mitglied der Parlamentarischen Linken (PL). Die PL ist mit aktuell 90 Mitgliedern der größte Zusammenschluss innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion und verfolgt das Ziel, Diskussionen anzustoßen, politische Ideen zu entwickeln und ihre Umsetzung voranzutreiben.
In den ersten beiden Legislaturperioden, in denen ich dem Bundestag angehören durfte, war ich zunächst Mitglied des Auswärtigen Ausschusses sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe bzw. im Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Von 2014 bis 2018 fungierte ich als außenpolitischer Sprecher meiner Fraktion. 2018 hatte ich meine Arbeit als Mitglied in den Ausschüssen infolge meiner Ernennung zum Staatsminister im Auswärtigen Amt niederzulegen. In dieser Funktion war es meine Aufgabe, Außenminister Heiko Maas in seiner politischen Arbeit zu unterstützen und zudem die Verbindung zum Bundestag zu pflegen. Mit der Übernahme meiner neuen Aufgabe im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Jahr 2021 hat sich mein inhaltlicher Zuständigkeitsbereich verändert. Aber auch in dieser neuen Rolle fungiere weiterhin als Bindeglied zwischen der Regierung und dem Parlament, weshalb ich auch in dieser Wahlperiode nicht Mitglied eines Ausschusses im Bundestag bin.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
- Ute Grabowsky/photothek.net
Im Dezember 2021 hat mich unsere Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, zu ihrem Parlamentarischen Staatssekretär ernannt. In dieser Funktion unterstütze ich die Ministerin bei ihrer Amtsausübung. Zu meinen Aufgaben gehört dabei u.a. die Vertretung der Ministerin bei Kabinettssitzungen, Debatten, Fragestunden und Ausschusssitzungen im Bundestag, sowie bei Sitzungen des Bundesrates und weiteren Terminen.
Darüber hinaus gestalte ich auch die inhaltliche Arbeit der Ministerin aktiv mit. Dafür nehme ich nun viele meiner Termine in Berlin direkt in meinem Büro im BMZ wahr. Wenn ich nicht zu Wahlkreisterminen in Eimsbüttel oder aufgrund einer Sitzungswoche des Bundestages in Berlin bin, begebe ich mich zudem regelmäßig auf Dienstreisen, in deren Rahmen ich mich mit internationalen Partnern austausche, an Konferenzen teilnehme oder konkrete Projekte vor Ort besuche.
ArbeiterKind.de
Neben meinen Tätigkeiten im Bundestag sowie im BMZ engagiere ich mich in Berlin auch für die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de. Sie unterstützt junge Menschen ohne akademischen Familienhintergrund bei ihrer Entscheidung für ein Studium. Auch ich habe als Erster aus meiner Familie studiert. Für die Kampagne ErsteanderUni.de habe ich in einem Video von meinem persönlichen Werdegang berichtet und Arbeiterkinder ermutigt, ein Studium in Betracht zu ziehen.