Rund 70 Personen ließen sich am 31. März von Sturmtief Niklas nicht davon abhalten, zu meiner nächsten Wahlkreisveranstaltung zu kommen. In der Eimsbütteler Apostelkirche stand dieses Mal die Krise in der Ukraine im Mittelpunkt.
Zunächst habe ich die aktuelle Situation skizziert und noch einmal einen Rückblick auf die Entwicklung des Konfliktes vorgenommen. Außerdem habe ich dargestellt, welche Schritte und Initiativen es zur Beilegung gegeben hat und wie sich Bundesregierung und die SPD-Bundestagsfraktion positioniert haben.
An diesem Abend haben wir in der – teilweise auch emotionalen – Diskussion die ganze Bandbreite des Konfliktes thematisiert. Kernthemen waren:
- die Bewertungen über die Ursachen und Entwicklungen des Konfliktes
- die Wirksamkeit der Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland
- die Frage nach den Einflussmöglichkeiten Deutschlands, aber auch internationaler Organisationen wie der EU und der OSZE
- die Rolle der USA in dem Konflikt
- die Propaganda der russischen aber auch westlichen Seite
- die Möglichkeit einer „Finnlandisierung“ der Ukraine
- der Vorschlag aus den USA, Waffen an die ukrainische Armee zu liefern
Zur Ukraine-Krise besteht verständlicherweise viel Gesprächs- und auch Informationsbedarf. Auch wenn es in vielen Punkten unterschiedliche Auffassungen und Wertungen gab, stand am Ende des Abends die gemeinsame Hoffnung, dass es bei diesem Konflikt eine politische Lösung geben wird.