Vom 08.10. auf den 09.10. war erneut eine Gruppe politisch interessierter Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis auf meine Einladung hin zu Gast in Berlin. Auf dem Programm standen der Besuch des deutsch-russischen Museums in Berlin-Karlshorst, eine Stadtrundfahrt, Besuche im Reichstag, im Bundesumweltministerium und des Denkmals für die ermordeten Juden Europas.
Am zweiten Tag der programmreichen Reise hatte ich die Gelegenheit, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Diskussion zu verschiedenen Themen zu führen und ihnen dabei meine Arbeit in Berlin und in Eimsbüttel unmittelbar näherzubringen.
Nach einer kurzen Vorstellung der Arbeitsweise des Deutschen Bundestages, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mir ihre Fragen stellen und Anmerkungen machen. Wie erwartet drehte sich das Gespräch bald um die aktuelle Flüchtlingskrise. Dabei zeigte sich, dass viele der Anwesenden in der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich vor Ort aktiv sind und mir somit Eindrücke aus erster Hand schildern konnten.
Ich habe im Gegenzug dargestellt, welche Anstrengungen auf Bundesebene unternommen werden, um zu einer Lösung zu gelangen. Doch nicht nur die Lage der Flüchtlinge und ihre Unterbringung in Hamburg waren Thema, sondern auch mögliche Lösungen zur wirksamen Bekämpfung der Fluchtursachen.
Ich hoffe, dass ich bei dem Gespräch einen guten Einblick in meine tagtägliche Arbeit vermitteln konnte. Vielen Dank für die interessante Diskussion, den Input und die Schilderungen aus dem Wahlkreis.
Falls Ihr Interesse geweckt ist und Sie selbst einmal an einer solchen Fahrt teilnehmen möchten, können Sie sich jederzeit an mein Wahlkreisbüro wenden.
Am 15.10. hat mich eine Schülergruppe aus Eimsbüttel in Berlin besucht, um den Bundestag aus nächster Nähe kennen zu lernen und um einen besseren Einblick in die politische Arbeit und die parlamentarischen Abläufe zu bekommen. Nachdem ich zunächst kurz von meiner täglichen Arbeit als Abgeordneter erzählt habe, hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mir ihre Fragen zu stellen. Die Bandbreite reichte von lokalpolitischen Themen wie der Elbphilharmonie über die Außen- und Sicherheitspolitik bis hin zu meiner persönlichen Motivation, für den Bundestag kandidiert zu haben. Das Gespräch hat mir viel Spaß bereitet und ich hoffe, den einen oder anderen noch stärker für die Politik begeistert zu haben.