Auch in den vergangenen drei Wochen habe ich Termine außerhalb meines Wahlkreises oder Berlins wahrgenommen. So war ich am 16. November auf Einladung von Joachim Schuster, MdEP, zu Gast im Institut Français Bremen. An der Podiumsdiskussion zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat auch die französische Politikwissenschaftlerin Anne de Tinguy teilgenommen. Mit ihr stimme ich überein, dass eine gemeinsame Haltung der EU gegenüber Russland unerlässlich ist. Dafür haben Frankreich und Deutschland bereits in der Vergangenheit eine wichtige Vorreiterrolle übernommen.
Vom 20. bis zum 22. November bin ich zum 7. Halifax International Security Forum nach Kanada gereist. Dort war ich als Podiumsteilnehmer für Diskussionen über die Politik von Putin sowie über die aktuelle Flüchtlingssituation geladen. Thematische Schwerpunkte waren die Ukraine-Krise, das Verhältnis des Westens zu Russland, der Kampf gegen die Terrororganisation ISIS sowie die Bewältigung der Flüchtlingskrise. Am Rande des Forums habe ich zudem einige politische Gespräche führen können.
Meine Fraktionskollegin Bettina Hagedorn hatte mich am vergangen Freitag zu einer Veranstaltung eingeladen. In der Kreisbibliothek von Eutin ging es um die drängende Frage, wie der Spagat zwischen der Integration von Flüchtlingen einerseits und der Bekämpfung von Fluchtursachen andererseits gelingen kann. Dabei habe ich über die Krisenherde von Syrien bis Afghanistan berichtet sowie über unsere Bemühungen, den Fluchtursachen vor Ort entgegen zu wirken. Über die gut besuchte Veranstaltung hat der Ostholsteiner Anzeiger berichtet: http://www.shz.de/lokales/ostholsteiner-anzeiger/die-rolle-europas-ist-beschaemend-id11370681.html