Am 7. und 8. März habe ich erneut eine Besuchergruppe nach Berlin einladen. Die Gruppe konnte dabei über zwei Tage den Politikbetrieb und die Stadt kennenlernen. Mir ist es wichtig, gerade auch engagierte Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis auf solche Fahrten mitzunehmen. Es ist ein kleines Dankeschön für ihre geleistete Arbeit. Dieses Mal waren zu meiner Freude wieder viele Flüchtlingshelferinnen und -helfer mit dabei.
Neben dem obligatorischen Besuch im Deutschen Bundestag standen Besuche des Bundesrates und des Jüdischen Museums sowie eine Stadtrundfahrt durch das politische Berlin auf dem Programm. Für mich steht bei solchen Fahrten immer der Austausch mit den Teilnehmern im Fokus. Ich kann in Gesprächen erklären, wie meine Arbeit in Berlin abläuft und erfahren, was die Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis bewegt und beschäftigt.
Wie so häufig in letzter Zeit ging es auch bei dieser Fahrt verstärkt um die Flüchtlingspolitik. Dabei standen Fragen aus der Praxis in Hamburg im Mittelpunkt. Wo sind Flüchtlingsunterkünfte geplant und wie soll die Integration vor Ort gelingen? Wie können den Nachbarn ihre Ängste genommen werden? Bei solchen Gesprächen ist es immer gut zu sehen, wie viele Menschen helfen und die Integration voranbringen wollen. Ohne sie würde es nicht funktionieren. Sie haben aber natürlich auch die Erwartung, dass die Politik sich kümmert, in Hamburg und im Bund. Ich habe versucht, deutlich zu machen, in welcher Weise meine Kolleginnen und Kollegen in Hamburg und ich uns kümmern und warum die gerade in Hamburg angelaufene Bürgerinitiative unsere Probleme nicht lösen wird.
Wer selbst einmal an einer solchen Berlinfahrt teilnehmen möchte, kann sich gerne an mein Wahlkreisbüro wenden.