Einer der größten Arbeitgeber in meinem Wahlkreis ist das Albertinen-Diakoniewerk, das u.a. in Schnelsen das Albertinen-Krankenhaus und das Albertinen-Haus sowie in Eimsbüttel das Zentrum für Psychische Gesundheit (ZPG) betreibt. In den Kliniken des Albertinen werden jährlich über 110.000 Patienten ambulant und stationär behandelt.
Zusammen mit SPD-Kolleginnen und Kollegen aus Bürgerschaft und Bezirk hatte ich am 23. März die Möglichkeit, den neuen Vorstandsvorsitzenden Matthias Scheller und seinen Vorstandskollegen Pastor Dr. Stefan Stiegler zum Austausch zu treffen. Matthias Scheller war zuvor Charité-Vorstand sowie Direktor des Klinikums der Charité-Universitätsmedizin in Berlin und folgte beim Albertinen Prof. Dr. Fokko ter Haseborg nach, der im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet wurde.
In unserem Gespräch wurde die ganze Bandbreite gesundheitspolitischer Themen in Bund und Land gestreift, über die Situation im Unternehmen und weitere Planungen informiert und auch der Umsetzungsstand der Baumaßnahmen am Standort in Schnelsen dargestellt. Der Baustopp für das Parkhausvorhaben an der Süntelstraße wurde mittlerweile aufgehoben und die Arbeiten gehen voran. Im September soll die Einweihung gefeiert werden.
Besonders gefreut hat mich, dass das Albertinen an seinen Standorten auch viel Verantwortung in den Stadtteilen übernimmt. So engagiert sich das Albertinen bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen in Volksdorf beim Amalie Sieveking-Krankenhaus und auch in Schnelsen und Eidelstedt wird Unterstützung bei den örtlichen Unterkünften geleistet.
Über viele Fragen – Reform der Pflegeausbildung, Wettbewerbssituation auf dem Gesundheitsmarkt, Umsetzung des Krankenhausstrukturgesetzes und des Hamburger Krankhausplanes 2020 – werden wir mit dem Albertinen und allen politischen Ebenen weiter im engen Austausch bleiben.