Besuch der öffentlichen Unterkunft in der Holsteiner Chaussee in Schnelsen
Während meiner Wahlkreiswochen besuche ich regelmäßig die öffentlichen Unterkünfte in Eimsbüttel. Am 7. Dezember habe ich mich mit der neuen fördern&wohnen-Bereichsleiterin Gabriela Bock in der Schnelsener Wohnunterkunft in der Holsteiner Chaussee getroffen. Mit dabei waren u.a. die Einrichtungsleiterin Ute Gastberger und ihre Assistentin Sabine Niemann, mit denen ich mich bereits bei meinem letzten Besuch ausgetauscht habe.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterkunft leisten seit vielen Jahren in einem nicht einfachen Umfeld eine herausragende Arbeit. Mir war es daher wichtig, ihnen meine Wertschätzung dafür zu übermitteln.
Mit Gabriela Bock und den MitarbeiterInnen der Unterkunft in der Holsteiner Chaussee
Ein Schwerpunkt unseres Gespräches waren die aktuellen Pläne für neue Unterkünfte. So stehen für das bisherige Pavillondorf und das benachbarte Grundstück derzeit Neuplanungen an:
Auf der Dreiecksfläche nördlich der Holsteiner Chaussee 387 sollen im ersten Quartal 2017 168 Plätze für eine öffentlich-rechtliche Unterbringung geschaffen werden. In die dann hier entstehenden Containerwohnmodule sollen überwiegend die Bewohnerinnen und Bewohner der bestehenden Unterkunft Holsteiner Chaussee 397 umziehen.
Auf dem jetzigen Unterkunftsgelände plant die Stadt Hamburg im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens „Schnelsen 88“ feste Wohnungen zu errichten, in die Wohnungslose und Flüchtlinge einziehen sollen. Mit dem Vorhaben sind auch eine Reihe von Fragen und Sorgen vor Ort verbunden, über die wir uns ausgetauscht haben.
Des Weiteren ging es in unserem Gespräch um die aktuelle Situation und Arbeit in der Unterkunft, die Schwierigkeiten, bestimmte Bewohnerinnen und Bewohner in regulären Wohnraum zu vermitteln, sowie um die Vernetzung im Stadtteil. In diesem Zusammenhang haben meine Gesprächspartnerinnen die gute Zusammenarbeit mit dem Polizeikommissariat 24 betont.