Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler in Berlin

Am 15. und 16. Juni konnte ich das letzte Mal in dieser Legislaturperiode Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis im Rahmen einer sogenannten BPA-Fahrt in Berlin begrüßen. Das Bundespresseamt (BPA) gibt allen Bundestagsabgeordneten die Möglichkeit, drei Mal im Jahr Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis nach Berlin einzuladen.

Gerade diese Besuche interessierter Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler geben mir die Möglichkeit, einen Einblick in den Berliner Politikbetrieb zu gewähren. Das hat mir in den letzten vier Jahren besonders viel Freude gemacht. Wie bei den Fahrten zuvor habe ich auch diesmal die Gelegenheit genutzt zu erläutern, wie unser Parlament arbeitet und wie ich meine Arbeit als Mittler zwischen meinem Wahlkreis Eimsbüttel und dem Bundestag verstehe und umsetze.

Die anschließenden Fragen drehten sich insbesondere um die Themen Migration und Integration, die auch mich in den letzten vier Jahren besonders beschäftigt haben. Ich bin dankbar für die unglaubliche Leistung, die die deutsche Gesellschaft in den letzten Jahren vollbracht hat. Wir können stolz darauf sein, dass Deutschland zu einem Synonym für Hoffnung in der Welt geworden ist. Aber es liegt noch viel Arbeit vor uns, gerade vor Ort in den Kommunen, aber auch im Bundestag. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, das Zuwanderung außerhalb des Asylverfahrens ermöglicht, und eine europäische Verständigung über das weitere gemeinsame Vorgehen.

Dafür will ich mich gerne auch in den nächsten vier Jahren einsetzen. Ich hoffe, dass ich auch nach dem 24. September wieder viele Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler nach Berlin einladen kann, um auch Ihnen die Arbeitsweise des Bundestages und meine politische Arbeit näher zu bringen.