Januar in Eimsbüttel

Die Sitzungen des Bundestages und die Sondierungsgespräche mit der Union in Berlin sowie der Sonderparteitag der SPD in Bonn haben im Januar viel Zeit in Anspruch genommen. Dennoch habe ich in diesem Monat auch eine Reihe von Terminen in Eimsbüttel wahrgenommen.

In meiner monatlichen Bürgersprechstunde ging es am 11. Januar neben konkreten persönlichen Anliegen in vielen Gesprächen auch um die aktuelle politische Lage in Berlin. Meine nächste Bürgersprechstunde findet am 5. Februar statt. Anmeldungen nimmt mein Team unter 040-41 44 99 11 entgegen.

Auch bei meinen Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern diverser Eimsbütteler Unternehmen standen Fragen zu den Positionen der SPD in den Sondierungs- und Koalitionsverhandlungen auf der Agenda.

Im Lokstedter Why not?-Integrationscafé der Freien evangelischen Gemeinde Lokstedt habe ich am 10. Januar meinen regelmäßigen Austausch mit Pastor Uwe Klüter und den Café-Koordinatorinnen Sarenka Sommer und Susanne Kostorz über die örtliche Flüchtlingsarbeit und die laufenden Projekte fortgesetzt.

Am 14. Januar stand der Neujahrsempfang der SPD Niendorf und Schnelsen an, zu dem es – wie bereits in den letzten Jahren – einen großen Andrang gab. Vor über 150 Gästen stellte unsere Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt zunächst die erfolgreichen Anstrengungen der Stadt im Bereich der Wohnungsbaupolitik vor.
In meinem Beitrag ging es um die Lage in Berlin, die Ergebnisse der Sondierungen und die guten Vereinbarungen, die hier bspw. im Bereich Soziales, Rente und Bildung getroffen wurden. Besonders wichtig war es mir, auf die neue Ausrichtung in der Europapolitik hinzuweisen. Es lohnt sich, für eine solidarischere Politik zu kämpfen!

Zum traditionellen Neujahrsempfang des größten Sportvereins in meinem Wahlkreis, dem Eimsbütteler TV, ging es am 19. Januar. Neben Ansprachen des Vorsitzenden Frank Fechner, einem Grußwort von Sportsenator Andy Grote, der Ehrung verdienter Mitglieder und der Vorstellung des ETV-Beachvolleyball-Nationalteams Julius Thole und Clemens Wickler, war es wieder ein guter Anlass, um viele Akteure aus Sport und Stadtteilen zu treffen.

Zwischen dem Sonderparteitag der SPD und den nun beginnenden Koalitionsverhandlungen war ich beim Deutschen Alpenverein - Sektion Hamburg und Niederelbe e.V. zu Besuch. Die Sektion hat über 20.000 Mitglieder; allein in Hamburg sind rund 13.000 im DAV organisiert. Damit ist der DAV der viertgrößte Sportverein im Hamburger Sportbund. Der DAV bietet seinen Mitgliedern vielseitige Möglichkeiten beim Wandern, Klettern und Bergsteigen. Auf dem Vereinsgelände mit dem attraktiven Kletterzentrum in Lokstedt habe ich mich mit dem neuen Vorsitzenden, Thomas Wolf, der Geschäftsführerin, Katrin Ruppel, über die Vereinsentwicklung, Fragen zur Ausrichtung des Vereins und der ehrenamtlichen Arbeit sowie aktuelle Projekte des DAV Hamburg ausgetauscht. Ein Highlight wird in diesem Jahr die Regionalmeisterschaft Nord-Ost sein, die im November im DAV Kletterzentrum Hamburg stattfinden wird.