SPD

Unterwegs im Wahlkreis

Diskussionen zum Koalitionsvertrag, Bürgergespräche, Treffen mit Jugendorganisationen, Besuche in Unterkünften

27.02.2018

Die Koalitionsverhandlungen, Gremiensitzungen und viele Gespräche in der Partei über das Mitgliedervotum standen in den letzten Wochen im Mittelpunkt meiner Arbeit.

Bei Diskussionsabenden bei den Hamburger Jusos, im Kreis Eimsbüttel und in vielen Distrikten wurde engagiert diskutiert, zugehört, gestritten und sich auch einmal „Luft verschafft“ nach der Achterbahnfahrt der Partei in den letzten Wochen.

Beim Diskussionsabend in der Anna-Warburg-Schule am 14.02.2018

Die aktuelle politische Lage in Berlin war natürlich auch ein Thema in meiner monatlichen Bürgersprechstunde am 12. Februar, zu der wie immer Bürgerinnen und Bürger mit den unterschiedlichsten Anliegen kamen. Ein Herr aus Afghanistan tauschte sich mit mir über die aktuelle Lage in seiner Heimat aus, in einem weiteren Termin ging es um die Situation der arabischen Minderheit im Iran. Eine Wählerin besprach mit mir ihre persönliche Situation. Auch die Wahlkreispolitik kam nicht zu kurz: ein Bürger aus Schnelsen berichtete mit mir über die aktuellen Bauprojekte im Stadtteil und seine Sicht der Dinge zur Bürgerversicherung.

Mein nächster Sprechstunden-Termin ist dann am 27. März. Anmeldung unter: 41449911 oder niels.annen@bundestag.de

Im Anschluss empfing ich in meinem Büro bei zwei Terminen Vertreterinnen und Vertreter von Jugendorganisationen: zunächst stellte mir Rike Rathjens von der Austauschorganisation kulturweit (https://www.kulturweit.de/) die Arbeit des internationalen Freiwilligendienstes vor. Sie brachte zwei junge Menschen aus Hamburg Eimsbüttel mit, die Alumni und angehende Freiwillige von kulturweit sind und mir aus der Praxis des Freiwilligendienstes erzählten. Besonders gut gefiel mir der Ansatz, dass Frauen und Männer zwischen 18 und 26 Jahren in die Partnerländer gehen, um ihre globale Verantwortung sichtbar und erfahrbar zu machen. Im Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission, der auch vom Auswärtigen Dienst unterstützt wird, arbeiten sie in Kultur- und Bildungseinrichtungen weltweit und lernen dort den Alltag und die Menschen vor Ort kennen.

Anschließend besuchte mich das Unicef-Junior-Team aus Hamburg anlässlich des Red Hand Days und überreichte mir die Forderungen zur Bekämpfung des Missbrauchs von Kindern als Soldaten weltweit. Diese Aktion ist mir jedes Jahr wichtig – junge Menschen aus dem Wahlkreisen überall in der Republik besuchen am 12. Februar ihre Abgeordneten, um die Apelle und die Ergebnisse ihrer ganz individuellen Aktionen an die Mitglieder des Bundestages zu übergeben. Es ist immer wieder beeindruckend, wie aktiv und kreativ sich die Schülerinnen für die Rechte von Kindern einsetzen und mit welchem Einsatz sie dieses politische Engagement verfolgen.

Zwischen Diskussionsterminen zum Koalitionsvertrag und Münchener Sicherheitskonferenz, konnte ich mir dann am 15. Februar wieder ein Bild von den Situationen in unseren öffentlichen Unterkünften machen. Dieses Mal führte mich der Weg in die "Unterkunft mit der Perspektive Wohnen" am Eidelstedter Duvenacker und die Wohnunterkunft an der Lokstedter Kollaustrasse. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von fördern & wohnen und Kommunalpolitikern konnte ich mich hier über die Integrations-Anstrengungen, Einbindung und Zusammenleben mit der Nachbarschaft und die gute Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen austauschen. Vielen Dank für das Engagement!