Hamburg hat in den letzten Jahren viel Geld in die Hand genommen, um Sportflächen und -anlagen zu modernisieren und zu erweitern. Wir unterstützen die Vereine und stärken das Ehrenamt.
Es gibt kaum eine Stadt, die hier so konsequent investiert!
Heute haben wir das Sportzentrum "Bondenwald" feierlich eröffnet - eine weitere Sportstätte für Hamburg und ein Vorzeigeprojekt für den Niendorfer TSV. Damit stellt der Verein die richtigen Weichen für die Zukunft!
Die neue Geschäftsstelle mit Büroräumen für die Mitarbeiter des NTSV, die neue Gymnastikhalle und der top-moderne Kunstrasenplatz sind ein großer Gewinn für den Verein und alle sportbegeisterten NiendorferInnen.
Anwesend waren neben dem NTSV-Vorsitzenden Nils Kahn auch der Hamburger Sportstaatsrat Christoph Holstein, der Präsident des Hamburger Sportbundes Jürgen Mantell und der Sportausschussvorsitzende der Hamburger Bürgerschaft Marc Schemmel.
Beim Spaziergang durch das Niendorfer Gehege war anschließend Zeit, einmal tief Luft zu holen. Wir können stolz darauf sein, dass Hamburg eine so grüne und lebenswerte Stadt ist!
Auch mit den Kirchen in meinem Wahlkreis stehe ich im regelmäßigen Austausch. Heute durfte ich der Freien evangelischen Gemeinde Niendorf zu ihrem 10-jährigen Jubiläum gratulieren.
Vor genau einem Jahr hat Pastor Fritz Rohde hier sein neues Amt angetreten. In seiner Begrüßungsrede zeigte er noch einmal auf, mit wie viel Engagement die Gemeinde sich vor über zehn Jahren auf den Weg machte, das neue Gemeindehaus zu errichten. Heute ist das Gebäude am Bondenwald ein wirkliches Schmuckstück.
Das Gemeindehaus versteht sich als „Haus der Begegnungen" - ein gutes Leitbild, denn Orte, an denen sich Menschen begegnen und persönlich austauschen, kann es in diesen Zeiten gar nicht genug geben.
Auch während meiner Sommertour hier in Eimsbüttel ist die Bundespolitik natürlich weiterhin präsent. Es ist erschreckend, welches Ausmaß die rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz erreicht haben.
Solche Hetzjagden haben in Deutschland keinen Platz!
Trotzdem dürfen wir auch nicht vergessen, dass es Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt, die sich seit Jahren engagieren und Flüchtlinge vor Ort unterstützen. Gerade den Menschen, denen Integration am Herzen liegt, müssen wir den Rücken stärken!
Ich habe deshalb das Begegnungszentrum "Café Mittenmang" besucht. Herkunft, Nationalität & Hautfarbe spielen hier keine Rolle. Es geht um das Miteinander. Auch wenn es nicht immer leicht ist, setzen sich die Ehrenamtlichen hier für eine gelebte Willkommenskultur ein.
Es ist ein großer Gewinn, dass sich Bezirk und Bürgerschaft für dieses Begegnungszentrum eingesetzt haben. Die Initiative "Wir für Niendorf" und viele weitere Akteure nehmen sich der Schicksale von Flüchtlingen an, setzen sich mit deren Perspektiven auseinander und füllen so das Haus mit Leben.