Mehr als 3.400 Menschen sind am 10. und 11. November ins Funkhaus Berlin gekommen und haben das erste Debattencamp der SPD zu einem einzigartigen politischen Event gemacht. Auf zehn Bühnen mit mehr als 60 Veranstaltungen und bei vielen auch kleineren Runden wurden die heutigen Herausforderungen sowie die großen Fragen der Zukunft offen und ohne Scheuklappen diskutiert.
Viele neue und erfahrenere Mitglieder der SPD, politisch Interessierte und Personen, die die sozialdemokratischen Antworten unterstützen und mitgestalten wollen, debattierten über die Zukunft der Arbeit und der Rente, die Gleichstellungspolitik, den Klimaschutz sowie Europa und Friedenspolitik. Mit dabei waren auch unsere Spitzenkandidatin Katharina Barley und auf Einladung von Andrea Nahles der Ministerpräsident Griechenlands, Alexis Tsipras, und Portugals Regierungschef António Costa.
Auch ich war natürlich vor Ort und habe am Stand der SPD-Bundestagsfraktion gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen Lothar Binding, Fritz Felgentreu und Dietmar Nietan zum Thema „Soziales Europa und Friedenspolitik“ diskutiert. Außerdem habe ich am Stand der Parlamentarischen Linken über die Rolle Deutschlands als Friedensstifter diskutiert. Von meinen Mitdiskutantinnen und Mitdiskutanten erfuhr ich viel Unterstützung für meine und unsere aktiven Bemühungen, das Engagement im Bereich zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung noch weiter zu intensivieren.
Wie die vielen Besucherinnen und Besucher empfand auch ich das Debattencamp als eine großartige Initiative von unserer Parteivorsitzenden Andrea Nahles. Trotz der momentanen Schwierigkeiten und Umfragen hat sich die SPD an diesem Wochenende gezeigt, wie ich sie schätze: laut, bunt und mutig. Das Wochenende war ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt in dem Prozess, den wir gerade durchlaufen. Besonders gefreut hat mich zudem, dass auch einige Genossinnen und Genossen aus Eimsbüttel dabei waren!