Ich habe mich sehr gefreut, unseren Bundesaußenminister Heiko Maas in Eimsbüttel begrüßen zu dürfen. Gemeinsam haben wir das Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change and Society (CliCCS) der Universität Hamburg besucht und uns mit Klimaforscherinnen und Klimaforschern ausgetauscht.
Die Folgen des Klimawandels sind bereits jetzt spürbar: Die Häufung und Schwere von Missernten, Überschwemmungen, Dürren sowie Stürmen verdeutlichen die Abhängigkeit der Menschen von den klimatischen Bedingungen. Diese Veränderungen erfordern eine Außenpolitik, welche den Klimawandel einbezieht und mögliche Konsequenzen mitdenkt. Das Cluster CLICCS (Climate, Climatic Change, and Society) stellt in diesem Kontext wichtige Informationen bereit, die wir für die Planung einer nachhaltigen Zukunft benötigen.
Anschließend ging es ins Hamburger Rathaus. Beim dortigen Senatsempfang wurde u.a. der Startschuss für ein vom Auswärtigen Amt in Auftrag gegebenes Forschungsprogramm des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Uni Hamburg (IFSH) gegeben. Auch ich habe mich in den vergangenen Monaten dafür stark gemacht, dass wir dort nun mit rund 4 Millionen Euro das Großprojekt „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“ fördern. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen in den kommenden vier Jahren gezielt zu neuen sicherheitspolitischen Risiken forschen und wissenschaftlich prüfen, wie diese Gefahren durch Rüstungskontrolle und Abrüstung eingedämmt werden können. Das sind tolle Nachrichten für Eimsbüttel und den Wissenschaftsstandort Hamburg!