Wohnzimmergespräch im Januar

Mich mit Bürgerinnen und Bürgern aus Eimsbüttel auszutauschen, ist mir stets ein wichtiges Anliegen. Ihre Ideen, Wünsche aber auch Sorgen sind eine wichtige Anregung für meine Arbeit. 2019 war ich zuletzt im Dezember in Niendorf zu einem Wohnzimmergespräch bei zwei Familien mit vielen jungen Klimaktivistinnen eingeladen dort ging es vor allem um  die Bereiche Umwelt- und Tierschutz. 

Im Januar hatte mich eine kleine Gruppe aus Freunden und Nachbarn aus dem Stadtteil Eimsbüttel zu sich eingeladen, um mit mir - bei Kaffee und Kuchen - über ihre politischen Anliegen zu sprechen. Hierbei ging es vor allem um eimsbütteler und hamburger Themen. Bei der Verkehrspolitik war die Sicherheit der Radfahrer ein großer Themenschwerpunkt. Gerne habe ich in diesem Zusammenhang auch die Frage mitgenommen, warum es noch keine Abbiegeassistenten für große Fahrzeuge der städtischen Betriebe gibt. Vor Kurzem hat die Innenbehörde nun eine Rahmenvereinbarung über den Einbau von Abbiegeassistenten in den städtischen Großfahrzeugen unterschrieben. Insgesamt zählt Hamburg 2.200 städtische Lastwagen von über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht - etwa bei Feuerwehr und Stadtreinigung. Die Stadt will mit der Ausrüstung eine Vorreiterrolle einnehmen. Die EU verlangt die Warngeräte in fabrikneuen Lastwagen erst ab dem Jahr 2024. Auch eine autofreie Innenstadt war ein großes Anliegen der jüngeren GesprächsteilnehmerInnen.

Gleichzeitig gefiel den Anwesenden ausnahmslos die Umgestaltung der Osterstraße ausgesprochen gut, was mich sehr gefreut hat. Aber auch die aktuelle Lage der SPD, die Arbeit der SPD für Kleinunternehmer und Mittelständler bis hin zum möglichen Einwirken auf unternehmerische Entscheidungsprozesse waren Teil der sehr vielfältigen Themenauswahl an diesem Nachmittag.

Die Wohnzimmergespräche in Eimsbüttel biete ich seit 2014 an. Es bereitet mir dabei jedes Mal eine große Freude mich auf die sehr individuellen Themen der Gastgeberinnen und Gastgeber einzustellen und das große Interesse an politischer Gestaltungsmöglichkeit wahrzunehmen. Die Meinungen und Anregungen kann ich dann auch wieder nach Berlin mitnehmen und in meine Arbeit einfließen lassen. Daher möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, mich zu Ihnen nach Hause einzuladen und mir ihre Wünsche, politischen Anliegen sowie gerne auch Anregungen und Kritik mitzuteilen oder mir einfach nur Fragen zu meiner Arbeit zu stellen. Anmelden können Sie sich gerne bei niels.annen@bundestag.de oder telefonisch unter 040 – 41 44 99 12.