Neujahrsempfänge, Wahlkampf und Bürgergespräche

Der Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts war für mich der erste Termin in Hamburg nach einer kurzen Weihnachtspause. Die größte Tageszeitung der Stadt hatte 900 Gäste ins Hotel Atlantic geladen und natürlich war auch hier der Bürgerschaftswahlkampf das bestimmende Thema.

In Niendorf stand ein längerer Austausch mit vielen Ehrenamtlichen des Begegnungszentrums Alte Schule an. Seit langer Zeit engagieren sich diese in der Flüchtlings-, Integrations- und Stadtteilarbeit. Diskutiert wurde u.a. über aktuelle Themen der Flüchtlingspolitik. Wichtig war mir aber auch, dass ich in dem Gespräch noch einmal meinen Dank für die hier geleistete Arbeit zum Ausdruck bringen konnte.

An gleichem Ort fand auch meine erste politische Veranstaltung in diesem Jahr statt: Unter dem Motto „Politik aus erster Hand“ hatte mich der Niendorfer Bürgerschaftsabgeordnete Marc Schemmel eingeladen. Beim sehr gut besuchten Diskussionsabend wurde insbesondere über die kritische Lage im Nahen Osten nach der Tötung des iranischen Generals Soleimanis durch die USA diskutiert. Im weiteren Verlauf ging es außerdem um die Lage in Libyen, die dramatische humanitäre Situation im Nordwesten Syriens und die Zukunft der NATO. Das große Interesse und die guten Diskussionen gaben viel Motivation für die kommenden Wochen mit - vielen Dank.

Im Januar lud auch der SV Eidelstedt (SVE) zum 30. Empfang in den Tanzsaal am Steinwiesenweg und startete damit gleichzeitig in sein Jubiläumsjahr. Der SVE feiert sein 140-jähriges Bestehen. Die Verantwortlichen konnte sich über großes Interesse freuen – neben dem SVE-Vorsitzenden Reinhard Körte, richtete Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt ein Grußwort an die Gäste und hob das Engagement des Vereins im Stadtteil hervor. Mit dem neuen Sportpark Steinwiesenweg sind hier tolle und integrative Sportangebote für Sport, Verein  und Stadtteil entwickelt worden.

Rund 1.100 Hamburgerinnen und Hamburger kamen zum traditionellen Neujahrsempfang der SPD-Bürgerschaftsfraktion im großen Festsaal des Rathauses. Großartige Reden gab es von unserem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und unserer Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.

In Stellingen /Langenfelde sind die Menschen sogar schon am frühen Montag-Morgen gut gelaunt! Zusammen mit der SPD-Stellingen und der Bezirksabgeordneten Annika Urbanski konnten wir intensiv für die Wahlkreis-Veranstaltung mit unserem Bürgermeister Peter Tschentscher in der Apostelkirche werben.

Der Wahlkreisspitzenkandidat für Eimsbüttel-Süd/ Harvestehude/ Rotherbaum, Olaf Steinbiß, hatte dann am 21. Januar unter dem Motto „Schnack & Snack“ ins Restaurant Christos, in der Osterstraße geladen. Neben dem großen Interesse der Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler gab es noch vorzügliches Essen – eine gelungeneVeranstaltung.

Im Anschluss hieß es dann: „That´s my Bürgermeister“. Peter Tschentscher war live zu Gast in der Eimsbütteler Apostelkirche. Dabei gab es großen Andrang und viel Interesse an unser Politik. Rund 200 Gäste wollten den Bürgermeister hören, der von den örtlichen Kandidaten Martina Koeppen, Danial Ilkahnipour und Agata Klaus auf dem Podium unterstützt wurde.

Der größte Sportverein meines Wahlkreises – der ETV -  hatte dann am 24. Januar zum Neujahrsempfang eingeladen. Auch hier schaute -  neben vielen Akteuren aus Sport und Stadtteil - der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher vorbei. In seiner Rede stellte er das große Engagement des Vereins – der weit über den Sport hinaus geht - heraus. Gleichzeitig konnte er als Laudator den ETV-Beachvolleyball-Duo Julius Thole und Clemens Wickler für ihr großartiges letztes Jahr, in dem sie in Hamburg Vize-Weltmeister wurden, die Ehrennadel des Vereins in Gold verleihen.

Ein Wiedersehen mit dem Bürgermeister gab es bereits einen Tag später in Niendorf, wo die örtlichen SPD-Distrikte zum Neujahrsempfang lud. Der Versammlungssaal platzte mit über 200 Gästen aus allen Nähten. Neben einem lebendigenBeitrag von Peter Tschentscher und Reden der örtlichen Wahlkreis-Kandidierenden gab es viele Gespräche mit VertreterInnen von Vereinen, Kirchen und Einrichtungen sowie BürgerInnen aus Niendorf, Lokstedt und Schnelsen.

Von Niendorf ging es weiter zum Empfang des Bürgerhauses Lokstedt. Auch hier konnte sich die Vorsitzende Mechthild Führbaum über großes Interesse und gute Stimmung freuen. Es zeigte sich einmal mehr, dass das Bürgerhaus als Kultur- und Stadtteiltreffpunkt eine feste Institution im Stadtteil ist.

Der Abschluss der Neujahrsempfänge führte mich einen Tag später zur politischen Konkurrenz. Ich habe mich sehr über das freundliche Willkommen und die Einladung der Eimsbütteler CDU gefreut. Es ist wichtig, dass wir, auch während des hamburger Wahlkampfes, parteiübergreifend einen guten Umgang miteinander pflegen.

Und noch einmal war der Bürgermeister im Stadtteil. Auch zur Veranstaltung im Mazza waren trotz Hamburger „Schietwetter“ rund 200 Interessierte gekommen, um aus erster Hand vom Bürgermeister zu hören, was wir für Hamburg alles bewegt haben und vor allem, was sich die SPD für die kommende Jahre vorgenommen hat. Einen guten Überblick darüber liefert übrigens der Wahlspot zur Bürgerschaftswahl der SPD Hamburg.