Mir ist es wichtig, trotz der weiterhin nötigen Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus, mit Eimsbüttelerinnen und Eimsbüttelern und den verschiedenen Institutionen in meinem Wahlkreis in Kontakt zu bleiben. Neben verschiedenen digitalen Formaten, die ich anbiete und nutze, konnte ich im Juni aber auch wieder Besuche - natürlich unter Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen - durchführen.
In Lokstedt habe ich mich mit einem inhabergeführten Reiseveranstalter in ausgetauscht. Gerade die Reisebranche ist durch die Corona-Pandemie ganz besonders betroffen. Reiseveranstalter müssen als “Zwischenhändler” oft in Vorkasse gehen und kommen aufgrund des monatelangen Komplettausfalls durch die weltweite Reisewarnung nun in finanzielle Engpässe.
Endlich können die Hamburger Seniorentreffs wieder Kurse und Angebote anbieten. Bei der AWO Stellingen habe ich mich mit Leiterin Annegret Ptach und ihrem Team darüber ausgetauscht, wie die Vorbereitungen zur Wiedereröffnung laufen. Die Vorfreude ist groß, dass - unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsauflagen - Begegnungen wieder möglich sind und das vielfältige Programm wieder anlaufen kann. Es ist beeindruckend, wie intensiv in den letzten Monaten der Kontakt zu den vielen BesucherInnen gehalten und sich umeinander gekümmert wurde. Vielen Dank an alle, die mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass die Seniorentreffs mit ihrer familiären Atmosphäre und den vielen Angeboten unverzichtbare Anlaufpunkte in unseren Quartieren sind.
Einen sehr netten Austausch hatte ich auch mit unseren Nachbarn am Grindelberg unweit meines Wahlkreisbüros. Mit Pastor Dennis Meier von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Hansa konnte ich über das Handeln in Kirchen und Politik in Corona-Zeiten, Angebote und Hilfestellungen in der Gemeindearbeit, die Vorbereitungen zur Durchführungen von Gottesdiensten und die Herausforderungen der kommenden Monate diskutieren.
Ebenfalls besucht habe ich die Sportvereine SV Eidelstedt Hamburg von 1880 e. V. und Grün-Weiss Eimsbüttel und habe mich über die aktuelle Situation der Vereine in Eimsbüttel während der Pandemie erkundigt. In Eidelstedt ist man in den letzten Wochen vor Eröffnung der Kita Sportpark, die nach den Sommerferien eröffnet stattfindet und bei Grün-Weiss Eimsbüttel konnte man berichten, dass bisher keine Austritte durch Mitglieder stattgefunden haben. Man schaut bei beiden Vereinen weiterhin optimistisch in die Zukunft.
Einen guten Besuch hatte ich auch bei Probst Melzer im Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche. Eine Institution der evangelisch-lutherischen Kirche Norddeutschlands, die schon seit 1876 existiert. Die Referate arbeiten mit Kirchen, ökumenischen Einrichtungen und Nicht-Regierungs-Organisationen in Afrika, Asien, Europa, Amerika und dem Pazifik zusammen. Der Direktor Dr. Wollmann berichtete über die Vielfalt der einzelnen Beziehungen und deren unterschiedlichen Ausgestaltungen. So reicht das Beziehungsnetzwerk von den europäischen Nachbarn bis, zum Beispiel, Papua-Neuguinea. Mit seinen Partnern setzen sich die Referate des Zentrums für Mission und Ökumene dafür ein, das Netzwerk von Kirchen weltweit zu stärken und erarbeiten inhaltliche Impulse. Die Institution ist weltweit vernetzt und leistet eine wichtige zivilgesellschaftliche Arbeit.