Der Mittwoch meiner ersten Sommertourwoche begann für mich in Berlin. Dort habe ich am Morgen unseren Bundesaußenminister Heiko Maas in der Kabinettssitzung vertreten. Im Anschluss an die Sitzung ging es für mich dann wieder direkt zurück nach Eimsbüttel.
Am Mittag stand ein Besuch beim Polizeikommissariat 23 an der Troplowitzstraße an. Wie steht es um die Sicherheit in unseren Stadtteilen? Mit welchen Herausforderungen sehen sich die Hamburger Polizei und Sicherheitsbehörden konfrontiert? Wie läuft die Arbeit der Polizei in Corona-Zeiten? Welche Verkehrsthemen beschäftigen die Polizei und die Verkehrsbehörden in unserem Bezirk? Über diese und viele weitere Fragen konnte ich mit Karsten Schwarz, dem Leiter des Polizeikommissariats 23 und der Region Eimsbüttel, sprechen. Neben diesem spezifischen Austausch bot der Termin aber auch eine gute Gelegenheit, um einfach mal „Danke“ zu sagen – für die engagierte, bürgernahe Arbeit, die die Polizei täglich in unserer Stadt leistet.
Am Nachmittag habe ich als Vertreter Deutschlands einen Beitrag in der Videokonferenz-Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zum Thema „Die Pandemie und ihre Herausforderungen für eine nachhaltige Sicherheit und den Frieden“ geleistet. Besonders war, dass ich dabei im Wahlkreisbüro in Eimsbüttel saß – statt wie sonst in einem eigens dafür eingerichteten Studio für Video-Konferenzen im Auswärtigen Amt. Mit der "Außenpolitik made in Eimsbüttel" hat trotzdem alle gut geklappt.