Diplomatie aus Eimsbüttel
Die Coronapandemie hat auch die Dipolomatie in einem starken Maße verändert. Da wegen Corona fast keine persönlichen Treffen möglich sind, greifen wir, wie alle anderen, auch in der Außenpolitik auf Videokonferenzen zurück. Auch die Sitzungen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen die in der Regel am Hauptsitz der UN, in New York stattfinden, werden in diesen Zeiten im Rahmen von Videokonferenzen durchgeführt. Damit wird möglich, was noch vor kurzem undenkbar war: Ich kann aus Hamburg-Eimsbüttel an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates teilnehmen!
Bereits zum zweiten Mal habe ich mich in meinem Eimsbütteler Wahlkreis Büro in der Helene-Lange-Straße per Videokonferenz als offizieller Vertreter der Bundesrepublik Deutschland zu einer Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zugeschaltet. Neben mir haben viele hochrangige Vertreter teilgenommen: Staats- und Regierungsschefs, Außenminister und der UN-Generalsekretär.
Und auch in der Sitzung ging es um die globale Pandemie. Wie kann es auf der Welt nach der Corona-Pandemie weitergehen? Wie können Frieden und die Sicherheit gewährleistet werden? Besonders die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie treffen die armen Länder noch deutlich härter, so dass es viele Aspekte gibt, die uns Sorgen bereiten.
Die Hamburger Morgenpost (MOPO) mich bei meiner Teilnahme an der virtuellen Sitzung des VN-Sicherheitsrates in meinem Wahlkreisbüro begleitet und einen Artikel inklusive Video veröffentlicht. Beides können Sie sich hier ansehen.