Der Sport im Bezirk Eimsbüttel kann sich freuen. Aus Mitteln des Bundes und der Stadt Hamburg werden die Sportflächen auf der Wolfgang-Meyer-Sportanlage an der Hagenbeckstraße weiter entwickelt. Die Gesamtkosten liegen bei rund 5,2 Millionen Euro: Davon werden aus dem Investitionspakt Sport des Bundes rund 3,9 Millionen Euro finanziert, 1,3 Millionen Euro steuert Hamburg bei.
„Das ist ein nächster großer Schritt zur Weiterentwicklung der Sportanlage an der Hagenbeckstraße“, erklärt der Eimsbütteler SPD-Bundestagsabgeordnete Niels Annen. „Der Investitionspakt Sportstätten ist Teil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung. Wir stärken damit den Sport und die Stadtteilentwicklung. Ich freue mich sehr, dass wir auch im Bezirk Eimsbüttel von diesem Programm profitieren und den Entwicklungsprozess der großen Sportanlage an der Hagenbeckstraße mit diversen Sportflächen, vereinseigenen Sportanlagen und der Kunsteis- und Radrennbahn voranbringen können."
Bereits im vergangenen Jahr konnten aus Bundesmitteln 1,24 Millionen Euro zur Modernisierung von drei Großspielfelder eingeworben werden.
Der Bezirk Eimsbüttel verfolgt für Sportanlage und Quartier seit längerer Zeit die Umsetzung eines Gesamtkonzepts, das mit vielen Akteuren erarbeitet worden ist. Neben der Modernisierung und Neuanordnung der Sportstätten will der Bezirk auch Aspekte wie die verbesserte Einbindung der Sportanlage in den „Stadtpark Eimsbüttel“ oder die Förderung des gesamten Wohnumfeldes aufgreifen. Neben dem Vereinssport sollen dabei auch der Freizeitsport, die Bedürfnisse der umliegenden Schulen sowie der Interessensausgleich zwischen Sport, Wohnungen, öffentlichen Parkanlagen und den Kleingärten berücksichtigt werden.
„Die Sportanlage Hagenbeckstraße ist eine der größten Sportanlagen in ganz Hamburg. Daher ist es erfreulich, dass im Rahmen der Bewerbung um die Bundesmittel die Stadt Hamburg die Kofinanzierung für die Realisierung der anstehenden Maßnahmen zugesagt hat“, so Annen abschließend.
Hintergrund:
Der Investitionspakt Sportstätten ist Teil der Umsetzung des Konjunktur- und Krisenbewältigungsprogramms der Bundesregierung. Der Bund unterstützt Bundesländer und Kommunen bei der Ertüchtigung und Instandsetzung ihrer Sportstätten und stellt hierfür in den Jahren 2020 bis 2024 insgesamt 636,8 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen zur Verfügung.
Hiervon erhält Hamburg bis 2024 insgesamt rund 15,3 Millionen Euro. Für die Programmjahre 2020 und 2021 hat Hamburg in einem ersten Schritt insgesamt fünf Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Millionen Euro vorgesehen, davon 7,4 Millionen Euro aus dem Investitionspakt Sportstätten. Die Kofinanzierung von einem Viertel der Gesamtkosten (2,5 Millionen Euro) wird aus Mitteln des Hamburger Haushaltes getragen.
Für Nachfragen:
Wahlkreisbüro Niels Annen, MdB
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