SPD

Meine Sommertour 2021 in Niendorf

Forum für Künstlernachlässe | Tibarg | Niendorf-Nord | Dialog mit Ev.-luth. Kirchengemeinde & Propst | Niendorfer Gehege | Mutzenbecher-Villa | NTSV

07.09.2021

Niendorf ist für mich nicht nur die grüne Lunge des Bezirks mit dem wunderbaren Niendorfer Gehege, sondern ich schätze auch den lebendigen Tibarg und die vielen Begegnungen im Stadtteil.

Begegnungen ermöglicht z.B. das Forum für Künstlernachlässe, das seinen Sitz beim Künstlerhaus im Sootbörn hat. Bereits 2019 war ich hier zu Besuch und seinerzeit schon sehr angetan von dem Engagement des Vereins. Das Forum hat sich das Bewahren, Erforschen und Präsentieren von Kunstwerken aus Nachlässen zur Kernaufgabe gemacht. Dabei werden die Nachlässe digital erfasst und zugänglich gemacht. Nun hat die Hamburgische Bürgerschaft auf Initiative der SPD-Fraktion Mittel in Höhe von bis zu 800.000 Euro bereitgestellt, um das dringend erforderlich Bauvorhaben des Vereins am Sootbörn zu unterstützen. Ich hoffe, dass das Projekt nun gut vorankommt und das 20-jährige Jubiläum des Vereins im Jahr 2023 dann bereits im Neubau gefeiert werden kann.

Immer wieder ein regelmäßiger Termin meiner Sommertour ist der Tibarg und das Tibarg-Center in Niendorf. Mit Center-Managerin Kerstin Huttanus und Quartiersmanagerin Nina Häder konnte ich mich bei unserem Rundgang über die Entwicklungen von Zentrum und Center austauschen, die Herausforderungen und Probleme mit den pandemiebedingten Auflagen, die Planungen für die neue Tibarg-Mitte oder die Einrichtung des bereits dritten BIDs auf dem Tibarg. Von dem großen Engagement vor Ort für Center und Einkaufsmeile, u.a. durch tolle Aktionen, wie die von Vereinen und Geschäften betreuten Hochbeete, kreative Flächennutzungen und Verschönerungen - bin ich jedes Mal beeindruckt.

 

 

Auch in Niendorf-Nord erkundige ich mich gerne regelmäßig, was die Menschen bewegt. Ein sehr geschätzter Gesprächspartner ist dort Ishak Ates, Betreiber des Premium Bistros im NNZ und Vorsitzender der IG Niendorf-Nord. Wir konnten nicht nur über die Situation des lokalen Handels und des Quartiers Niendorf-Nord sprechen, sondern auch über viele weitere Themen, über die wir seit Jahren im Austausch sind. Im Anschluss folgte ein Rundgang durch Niendorf-Nord, bei dem es viele Informationen zur Geschichte, Quartierentwicklung und aktuellen Initiativen gab, aber natürlich auch die Möglichkeit, sich mit Anwohnerinnen und Anwohnern über die Themen auszutauschen, die sie interessieren.

In einer Gesprächsrunde mit Pastorinnen, Pastoren und Mitgliedern des Kirchengemeinderates der Ev.-luth. Kirchengemeinde Niendorf sowie im Austausch mit Propst Karl-Heinrich Melzer vom Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein ging es um Flucht und Migration, örtliche Stadtteil- und Integrationsarbeit, kirchliche Arbeit in Pandemie-Zeiten, außen- und entwicklungspolitische Initiativen und die dramatische Lage in Afghanistan.  



Bei schönem Spätsommerwetter konnten wir unseren jährlichen Rundgang durch das schöne Niendorfer Gehege machen. Unser Niendorfer Bürgerschaftsabgeordneter Marc Schemmel moderierte den Rundgang, bei dem wir u.a. über die Umsetzung erfolgreicher Projekte und die Entwicklung unseres Bezirkswaldes sprechen konnten.

Ebenfalls im Niendorfer Gehege liegt die Mutzenbecher-Villa. Die Sanierung der Villa ist ein Projekt, das ich schon lange intensiv begleite. Im Beisein von Kultursenator Carsten Brosda und Bezirksamtsleiter Kay Gätgens war Ende August nun die offizielle Eröffnung der sanierten Villa als Bildungs- und Begegnungsstätte. Beeindruckend, was der Verein Werte erleben e. V. mit ihrem Vorsitzenden Andreas Reichel hier über die Jahre erreicht hat.

Einer der größten Sportvereine in Hamburg und ein zentraler Akteur im Stadtteil ist der Niendorfer TSV. Mit Geschäftsführer Mike Schreiber und Lukas Rieper konnten wir uns über die Entwicklung des Vereins, die Herausforderungen der zur Bewältigung der Pandemie und aktuelle Vereinsprojekte austauschen.

Vielen Dank allen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern!