Die Entwicklung Stellingens liegt mir schon lange am Herzen. Mit dem A7-Deckel wird der zerschnittene Stadtteil wieder verbunden und am Sportplatzring ein neues Zentrum für Stellingen entwickelt. Und ich setzte mich aktiv dafür ein, dass wir die Sportanlage an der Stellinger Hagenbeckstraße in der nächsten Zeit umfangreich modernisieren.
Regelmäßiger Besuchspunkt ist für mich die Stellinger Linse. Hier rede ich mit Anwohnerinnen und Anwohnern und tausche mich mit örtliche Genossenschaft und Einrichtungen aus. Ich schätze das lebendige Quartier und die Gespräche mit den Menschen vor Ort.
Hier konnten wir uns wieder mit Sönke Selk, Vorstand der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen, über die Situation im Stadtteil und im Quartier der Linse austauschen, in dem die Genossenschaft auch sozialräumlich sehr engagiert ist. Beispielhaft ist das gemeinsame Projekt der Hamburger Wohnen mit der HanseWerk Natur für eine klimaschonende Wärmeversorgung: Das Wohnquartier „Stellinger Linse“, mit seinen rund 1.500 Wohneinheiten wird zukünftig überwiegend aus einem Biomethan-Blockheizkraftwerk sowie Solarthermie-Anlage versorgt. Hier trifft Klimaschutz auf bezahlbares Wohnen. Natürlich ging es bei dem Gespräch auch um die politischen Instrumente für bezahlbaren Wohnraum und die Pläne der Parteien in diesem wichtigen Politikfeld.
Im Anschluss war ich zu Gast im Hankook-Sportcenter bei Boxcoach Olaf Jessen und seiner Frau Susanne. Ihr Hankook-Sportcenter ist seit 30 Jahren in der Linse beheimatet, hat aber auch mit den Auswirkungen der langen Corona-Einschränkungen zu kämpfen. Wir haben u.a. über die laufenden Hilfsprogramme und die weiteren Perspektiven gesprochen. Und natürlich haben wir uns auch wieder nach den aktuellen Projekten ihres Vereins Boxschool e.V. erkundigt, der Hamburger Schulen in der Nachmittagsbetreuung unterstützt und Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu einem kooperativen Miteinander begleitet. Ich hoffe sehr, dass Sportcenter & Verein in den kommenden Monaten wieder vollumfänglich ihre wichtige Arbeit leisten können.
In den Räumlichkeiten des Hankook-Sportcenters fand traditionell auch wieder mein Bürger-Dialog statt, bei dem es um örtliche Verkehrsthemen, Hilfen für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe und natürlich die Bundestagswahlen ging.
Mein regelmäßiger Besuch im vereinseigenen Freibad des SV Poseidon, bei dem ich mich wieder mit den Vorständen Claus Knickmeier und Thomas Ahme austauschen konnte, wurde auch in diesem Jahr von bestem Wetter begleitet.
Nachdem das 125-jährige Jubiläum leider im vergangenen Jahr krisenbedingt ausfallen musste, hat die Pandemie auch weiterhin Auswirkungen auf das Vereinsleben. Auch die Tatsache, dass die Schulschließungen einen ganzen Jahrgang von Schülerinnen und Schülern ohne Schulschwimmen hervorgebracht hat, bereitet Sorgen, denen begegnet werden muss. Toll, dass der SV Poseidon im vergangenen Jahr daher alle Kapazitäten gebündelt hat und mit den eigenen Trainerinnen und Trainern mehreren Hundert Kindern das Schwimmen beibringen konnte. Es ist großartig zu sehen, dass man sich auch in diesem Sportverein von der momentan schwierigen Situation nicht unterkriegen lässt.
Auch bei meiner diesjährigen Sommertour konnte ich beim AWO-Treffpunkt Stellingen zu einem Klönschnack zu aktuellen Themen vorbeischauen. Vielen Dank an die Treffpunkt-Leiterin Annegret Ptach und ihrem Team, das hier tolle Arbeit für Seniorinnen und Senioren leisten!
Vielen Dank allen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern!