Den Bezirk Altona darf ich in dieser Legislatur von Seiten der Hamburger SPD-Abgeordneten ebenfalls betreuen. Daher habe ich während meiner Sommertour auch Einrichtungen im westlichsten Bezirk Hamburgs besucht.
Den Anfang machte das Altonaer Museum. Das 1863 gegründete Museum befasst sich als eines der größten deutschen Regionalmuseen mit der Kunst- und Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ostsee. Beim Rundgang durch das Haus mit der Vorsitzenden Frau Prof. Dr. Dauschek war ich sehr beeindruckt von der Vielfalt der Exponate.
Am Nachmittag besuchte ich bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr das Hamburger Konservatorium. Mit dem Hamburger Konservatorium haben wir in Altona die größte noch existierende Musikausbildungsstätte Norddeutschlands, die als Akademie, Musikschule und Fortbildungs- und Veranstaltungszentrum zentrale Bedeutung für Hamburg hat. Ich freue mich sehr, dass es uns mittlerweile gelungen ist, für den Neubau des Hamburger Konservatoriums im Quartier Kolbenhöfe in Hamburg-Bahrenfeld Bundesmittel in Höhe von 4,6 Millionen Euro einzuwerben. Auch die Stadt Hamburg hat sich für das Projekt stark gemacht und wird sich an dem Neubau finanziell ebenfalls mit 4,6 Millionen Euro beteiligen. Ab dem Jahr 2024 sollen in dem Neubau in einem einzigartigen Konzept Musikschule, Akademie, Musik-Kita und Konzertsaal vereint sein werden. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 29,6 Millionen Euro.
Außerdem fand in Altona eine weitere Präsenzveranstaltung meiner Sommertour zum Thema „Außenpolitik in der Zeitenwende“ statt, bei der ich gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden der SPD Altona, Sören Platten, vor allem auch Fragen zum Ukraine-Konflikt und den möglichen Folgen beantwortet habe.