Bei meiner jährlichen Handwerkstour durch den Wahlkreis besuche ich immer wieder unterschiedliche Handwerkunternehmen.
In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer haben wir dieses Mal das Elbhandwerk, das für Heizung und Sanitär zuständig ist, das Sanitätshaus Wortsmann-Beyle und Ludwig Metall in Schnelsen besucht.
Auch wenn wir hier über drei Handwerksbetriebe sprechen, haben die letzten Jahre, sei es die Corona Pandemie, Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Energiekrise, jeweils unterschiedlich ihre Spuren hinterlassen.
Das Elbhandwerk bietet sämtliche Dienstleitungen rund um Sanitär und Heizung an. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und bildet aus. Es wurde 2022 als Handwerksbetrieb des Jahres ausgezeichnet und ist Klimaschutzpartner von PLANT-MY-TREE.
Es wurden dadurch bereits um die 100 Bäume gepflanzt. Aufgrund der Fachrichtung und der aktuellen Nachfrage ist dieser Betrieb gut ausgelastet.
Das Sanitätshaus Wortmann-Beyle stand als nächster Besuch auf dem Plan. Hinter den Schaufenstern mit dem Anblick von Einlagen und Kompressionsstrümpfe findet man einen echten Handwerksbetrieb.
In der Orthopädietechnik entsteht die Fertigung u.a. von Orthesen und Prothesen, die in der eigenen Werkstatt angefertigt werden. Dabei stehen die modernsten Fertigungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel 3D-Druck, Silikontechnik und PrePreg zur Verfügung.
Weiter ging es zu einem echten Hamburger Traditionsunternehmen, wo die 4. Generation des Familienunternehmens bereits in den Startlöchern steht. Als Handwerksunternehmen mittelständischer Prägung in der Metropolregion Hamburg ist Ludwig Metall Experte im Stahlbau, Leichtmetallbau und im Sondermetallbau. Ludwig Metall besteht aus den Unternehmen „Arthur Ludwig Stahl- u. Leichtmetallbau GmbH“ und der „Ludwig Metallbau GmbH“. Das Unternehmen beschäftigt über 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und besteht mittlerweile seit über 90 Jahren.
Nicht anders, als auch im letzten Jahr ist das große Thema der Nachwuchs. In den meisten Handwerksbetrieben und nicht nur in Hamburg fehlt es an Auszubildenden und an ausgelerntem Fachpersonal. Daran müssen wir weiterhin gemeinsam arbeiten.