Meine Sommertour ging mit einem Besuch im Jugendclub Burgwedel in Schnelsen weiter, wo wir mit dem Leiter Mark-Oliver Fischer und Till Enders vom Flüchtlingsprojekt über die Angebote des beliebten Jugendtreffs sprechen konnten. Der Jugendclub leistet u.a. großartige Arbeit bei der Integration Geflüchteter, hilft Jugendlichen bei der Berufsorientierung und unterstützt sie in allen Lebenslagen.
Im letzten Jahr konnte der Jugendclub sein 25-jähriges Bestehen feiern. Der Jugendclub wurde 1997 unter Beteiligung von Jugendlichen fertig gestellt und trägt den Namen „Lea Klygerman“ zur Erinnerung an eines der 20 Kinder vom Bullenhuser Damm, die von den Nazis 1945 ermordet wurden.
Weitere Informationen über die vielfältigen Angebote und anstehende Termine im Jugendclub gibt es hier: https://jc-burgwedel.de/
Bei der Beiersdorf AG konnten wir dann die neue moderne Konzernzentrale und den Campus an der Beiersdorfstraße besichtigen. Mit Finanzvorstand Astrid Hermann und weiteren Beiersdorf-VertreterInnen ging es im anschließenden Gespräch um die aktuellen Entwicklungen im Unternehmen und auf den internationalen Märkten, Standortthemen im Bezirk Eimsbüttel und das CSR-Engagement mit der Nachhaltigkeitsstrategie "Care beyond skin", über die Beiersdorf bspw. mit Projekten zur Stärkung von Mädchen und jungen Frauen in Afrika, Lateinamerika und Asien bisher rund 400.000 Menschen direkt erreicht hat. Vielen Dank für den Austausch und das Engagement.
„Manege frei“ hieß es bei meinem Besuch des Zirkus Abrax Kadabrax in Osdorf/Altona. Das sozial-kulturelle Bildungsprojekt hat dort seinen festen Standort und bietet zirkuspädagogische Angebote an. Eine wirklich tolle Arbeit, die hier geleistet wird.
Weiter ging es in das Kl!ick Kindermuseum, das ebenfalls in Osdorf beheimatet ist. Spielerisch lernen die Kinder hier viel über die Geschichte der Menschheit, verschiedene Berufe und können dabei noch tolle Sachen gleich selber ausprobieren.
Am Abend durfte ich dann bei meiner Veranstaltung in Blankenese mit Bürgern und Bürgerinnen aus Altona über die Halbzeitbilanz der Ampel diskutieren. Dabei konnte ich raushören, dass man inhaltlich zufrieden ist mit der Arbeit und dem Einsatz der Regierung. Sicherlich immer mit Abstrichen. Jedoch missfällt vielen die Streitigkeiten innerhalb der Koalitionäre, vor allem zwischen den beiden kleineren Partnern. Es muss jedoch klar sein, dass innerhalb einer Konstellation mit drei Partnern immer auch um die Lösung gerungen werden muss. Dabei darf natürlich nicht die Arbeit leiden. Ich finde grundsätzlich lassen sich die Ergebnisse der Arbeit nach zwei Jahren aber sehen. Wir haben sehr unbeschadet die Auswirkungen des Konfliktes in der Ukraine abfedern können. Dazu haben wir den Mindestlohn auf über 12 Euro erhöht, das Bürgergeld eingeführt, die Renten erhöht und mehr Geld für die Familien beschlossen. Das sind nur ein paar Punkte.