Am 3. November 2020 finden in den USA die Wahlen für das Amt des Präsidenten, für das gesamte Repräsentantenhaus und für ein Drittel des Senates statt. Die amerikanischen Wählerinnen und Wähler bestimmen somit, wer der nächste Präsident der USA sein wird und wie die politischen Machtverhältnisse im Kongress künftig geordnet sein werden.
Sowohl der amtierende Präsident, Donald Trump, als auch sein demokratischer Herausforderer, Joe Biden, haben in den vergangenen Wochen betont, wie richtungsweisend und historisch bedeutsam diese Wahlen seien. Während Trump seinen derzeitigen nationalistischen Kurs fortführen will, möchte Biden im Falle eines Wahlsieges einen progressiven Kurswechsel herbeiführen.
Die Herausforderungen für den neugewählten Präsidenten sind in jedem Falle groß. Die politische und gesellschaftliche Polarisierung in den USA hat sich in den vergangenen Jahren weiter verstärkt. Dies gilt ebenso für die bestehende sozio-ökonomische Ungleichheit. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie drohen diese Tendenzen noch weiter zu verschärfen.
Auch außenpolitisch wird der Ausgang der Wahlen in den USA beträchtliche Konsequenzen mit sich bringen – sowohl für die transatlantischen Beziehungen als auch die internationale Politik insgesamt.
Gemeinsam mit Michael Werz, Center for American Progress und Mercator Senior Fellow 2020-2021 sowie Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke, möchte ich daher am Montag, den 09. November von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr über den Ausgang der Wahlen in den USA sprechen. Dabei soll es um die Bedeutung des Wahlergebnisses zum einen für die USA selbst sowie zum anderen für die transatlantischen Beziehungen gehen. Das Gespräch werden wir über Zoom führen – mit einem Livestream auf meiner Homepage und auf Facebook.
Sie sind herzlich eingeladen, mit zu diskutieren – sowohl über Zoom als auch auf Facebook. Am besten melden Sie sich bereits jetzt schnell und unkompliziert für die Teilnahme via Zoom an.
Ich freue mich auf das Gespräch und die Diskussion!
Herzlich
Euer Niels Annen